Erste Station: Lido di Jesolo in Venetien:
Erstmal los fahren und unterwegs wurde entschieden, wieder nach Jesolo zu fahren, weil man schön über die Pineta schlendern kann und weil's am schnellsten zu erreichen ist (Die Homepage zeigt übrigens interessante Bilder von früher).
Auch den gleichen Campingplatz und sogar den selben Stellplatz (Nr. 45) wie 2004 wurde wieder aufgesucht. Also das "Villaggio Turistico Adriatico" in Cortellazzo. Für den direkt an der Düne gelegenen Platz zahlte man pro Nacht 21€ und für jeden Erwachsenen 6,50€ in der zweit-teuersten Saison (keine Preiserhöhung seit dem letzten Jahr).
Den Platz so nah an der Düne braucht man ja, damit man vor dem Frühstück sportlich ins Meer springen kann!
Nach sieben Jahren wurde noch einmal Venedig besucht. Inspiriert dazu hatten nicht zuletzt die Commissario Brunetti Romane von Donna Leon. Diesmal ging's jedoch erst am Nachmittag los, um dem größten Andrang zu entgehen. Die Fahrt mit Bus und Schiff direkt von der Haltestelle vorm Campingplatz kostete 10,40€ p. Person mit dem ATVO. Busse und Schiffe fuhren regelmäßig bis ca. Mitternacht.
Lustig ist, dass ich das folgende Bild 1997 schon einmal geknipst hatte:
Eine wirkliche Plage sind die Tauben (auch wenn sie einen nicht bei jedem Besuch anschei...en)
Da es in Jesolo einen großen COOP gibt, erstmal mit leckeren Nudel-Soßen, Kaffee und Getränkedosen eindecken (billiger, billiger). Das erste mal, dass ich ca. 25 Minuten vor Ladenöffnung um 8.30 a.m. an einem Supermarkt war! COOP rockt!:
Zweite Station: Lerici, Ligurien:
Weil es in Jesolo doch etwas langweilig wurde, weil braune Algen im Wasser gesichtet wurden und weil das Wetter in Venetien schlechter war als in Ligurien, wurde alles ins Auto gepackt und das Meer gewechselt.
In
Lerici bzw.
Maralunga wurde
Campeggio Maralunga (jetzt
mit Homepage) ausgesucht.
Es gab sowieso nur einen
anderen Platz,
der aber nicht an Lerici angrenzte.
Campeggio Maralunga liegt auf der anderen Seite des südlichen Hügels von
Lerici an einem Hang in einer Bucht. Der Platz ist in Terrassen angelegt,
bietet jedoch ausreichend Stellplätze für kleine Wohnmobile. Außerdem ist es
der einzige Platz, der auch einen Meerzugang an der Felsküste hat. Der
ADAC-Campingführer (2003) hat die Sanitäranlagen zwar nicht so gut bewertet,
aber es waren renovierte Toiletten vorhanden und auch ein zweites Dusch/
Wasch-Haus gab es, so dass man den Platz wirklich empfehlen kann (die
meisten Camper nutzten nur das alte Waschhaus, so dass das andere immer frei
war; sauber war's auch). Bezahlt wurden für den Bus 13,50€ und für jede
Person 8,60€ pro Tag.
Weitere Informationen zur Region und Broschüren zum Download unter:
www.aptcinqueterre.sp.it
Und diesen Blick auf's Meer gab's dazu (unten sieht man die "Badefelsen" am Campingplatz):
Lerici hat eine wunderschöne Altstadt mit kleinen Treppen und Gassen...
und eine der besten Eisdielen Europas:
Natürlich: Cinque Terre und Wandern! Vorsicht man kann sich verlaufen...
Hier habe ich mal die Route auf die Wanderkarte gezeichnet (klick). UNESCO Weltkulturerbe...
Und...
Fazit: Ein Besuch in Italien lohnt sich immer wieder. Insgesamt war es eine Fahrstrecke von 2796km. Besonders der Meereswechsel nach Lerici hat sich gelohnt - man muss noch mal hinfahren.