Firenze, Genova, Bibbona, Sassetta, Castagneto Carducci, Porto Fino, ...

2489 Kilometer, 14 Tage:

Firenze, Florence, Florenz:

Campingplatz:

Camping Michelangelo - genau wie im letzten Jahr. Liegt auch noch genau an der gleichen Stelle, so dass der Weg hinunter in die Stadt immer noch kurz ist. Mit dem Bus sowieso! Nach zwei Nächten musste der Platz gewechselt werden - wegen Reservierung einer Gruppe. Somit kamen wir zu dicht an den Camperservice, was manchmal etwas riecht. Und Sonne hatten wir auch zu viel.

Es ist unbeschreiblich, am späten Nachmittag in Florenz anzukommen und abends hinunter in die Stadt zu gehen - vorher über diese einzigartige Renaissance-Kulisse zu blicken und sich zu wundern, warum gefühlte 300 Touristen beim Verschwinden der Sonne hinterm Horizont applaudieren.

Navigation mit TMC über den Po:

Noch etwas zur Fahrt: Geplant war es, ca. 10 oder 11 Stunden zu fahren. Und bis Mailand hat der Navigon-Commander auch stets gesagt, dass man um 14:30 Uhr ankommt. Nur plötzlich, an einer dieser hübschen Mautstationen, wurde der Verkehr auf die Gegenfahrbahn und damit zurück geleitet: Vollsperrung der A1 zwischen Mailand und Piacenza! Ach ja, jetzt zeigt das Navigon es ja auch an... Die nächste Abfahrt war verstopft, also eine weiter abfahren und dem Navigon klar machen, dass man über die parallel verlaufende SS9 weiterfahren möchte (das Navigon wollte wieder zurück zur gesperrten Autobahn). Erstmal ging es über die feine "Bundesstraße" weiter, auch wenn sie etwas überlastet war. Und kurz vor Piacenza, wo man hätte wieder auf die A1 hätte fahren können: die nächste Überraschung: die Brücke der Bundesstraße ist gesperrt! Und nun? Keine Brücke weit und breit - Navigon will freiwillig entweder über die gesperrte Brücke oder die gesperrte Autobahn! Lösung: Auf der Karte des Navigon eine kleine Straßenbrücke suchen und als Zwischenziel einfordern! Hat geklappt, nur dass wir jetzt drei Stunden verloren haben.

Der Campingplatzblick und der Sonnenuntergang:

Camping Michelangelo    Piazza Michelangelo Florenz

Florenz    Florenz abends

Il Duomo:

Dom Florenz    Dom Florenz

Und noch was aus Florenz:

Florenz Gasse    Florenz Parkhaus

 

Marina di Bibbona:

Campingplatz:

Camping Free Time - ein typischer Campingplatz mit Bar, Restaurant, Shop und Schwimmbad. Mit dem Rad in 5 Minuten am Strand (inkl. Fahrrad anschließen). Badekappenpflicht im Schwimmbad und nur sehr wenige Toiletten passen einfach nicht zum guten Rest des Platzes. Schatten gab's nur sehr wenig (ca. 15 Minuten während des Frühstücks) - aber das war ja dieses Jahr das Schicksal.

Was macht man in Marina di Bibbona? Zwischen Vada und hier gab es keinen Campingplatz, weil ganz Italien ans Meer gefahren ist:
Ferragosto = alles ist voll, deshalb ist Maria wohl auch in den Himmel gefahren!

Mit dem Fahrrad geht's nicht nach Cecina, jedenfalls nicht im Dunkeln. Weit weg ist's ja nicht. Aber es gibt hier ja ein Lunapark-Festival und Tappeti Elastici!

Marina di Bibbona Luna Park   

Und Mülleimer und Klappräder wie vor 50 Jahren, da bau ich mal einen Melonenkopf:

Mülleimer Marina di Bibbona    Halloween Melone Marina di Bibbona

Ach ja, wegen des Meeres war man hier, und abends ist ja nicht so viel los am Strand:

Strand Marina di Bibbona

Ein Ausflug nach Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto (siehe ungefähr hier klick):

Restaurant Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto     Kirche Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto

Gasse Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto     Palme Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto

Gasse Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto     Tür Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto

Tür Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto     Kakteen Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto

Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto     Schlösschen Castagneto Carducci, Sassetta und Suvereto

Moneglia:

Campingplatz:

Camping Villaggio Smeraldo. Das Navigon hatte mit Hilfe des ADAC Campingführers den Platz als sehr schön gelegen vorgeschlagen. Also hingefahren. Der Platz liegt direkt am Meer und man erreicht ihn nur durch einen alten Eisenbahntunnel, der alle 20 Minuten in eine Richtung geöffnet ist. Die Einfahrt zum Campingplatz liegt mitten im Tunnel.

Blick auf den Campingplatz am Bergabhang im Hintergrund und einer der Tunnel:

Meer Moneglia    Tunnel Moneglia

Im Tunnel und der Weg über den "Strand" vom Campingplatz nach Moneglia (zu Fuß darf man nicht durch den Tunnel):

Tunnel Durchfahrt Moneglia    Weg zum Campingplatz Moneglia

Und dies ist der Blick am Bulli auf die Bucht.

Meerblick Moneglia

Ein Ausflug mit dem Zug nach Genua:

Genua    Ape in Genua

Enge Gasse in Genua    Piazza in Genua

Straße in Genua

Mit dem T4 in Richtung Portofino und Umgebung:

Meer in Richtung Portofino

Fazit:

Florenz ist ... Renaissance. Bibbona ist Strandtourismus mit wundervollen, mittelalterlichen Orten im Hinterland. Moneglia ist hübsch und hat einen interessanten Campingplatz. Heiß war es dieses Jahr überall.


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