Cesenatico (in der Nähe von Rimini) an der Adria
Campingplatz: Camping Zadina
Preise pro Nacht: für 2 Personen und den Bulli (ohne Strom) 23,50 €
Einfacher Platz; teils unter schattigen Bäumen,
fast direkt am Strand; einfache, saubere Sanitärausstattung (wenn man die
renovierten Häuschen benutzt), viele italienische Dauercamper (die haben
teilweise Holzhäuser als Vorzelte!)
Die Miet-Schirm-Strände von Cesenatico (9-14 €):
Der schönste Teil Cesenatico's (der Hafen, den einst Leonardo da Vinci entwarf):
Levanto (zwischen Genua und Pisa) am Mittelmeer
Campingplatz: Pian di Picche
Preise pro Nacht: für 2 Personen und den Bus ohne Strom 23,00 €
Kleiner Platz mit nur wenigen, für Bullis geeigneten parzellierten Flächen
(für Zelte sind Terassen vorgesehen); einfache, saubere Sanitärausstattung
aber mit nur einem "Schüsselklo", sonst nur "Boden-Loch-Klos"; viele
Backpacker
Die Landschaft der Cinque Terre:
Die fünf Orte der Cinque Terre sind nur schlecht mit dem Auto zu erreichen, hier eine Straße:
Umso schöner sind die abgelegenen Orte (hier Vernazza):
und Riomaggiore:
Ein Muss: der Ausflug zum Turm (übrigens ist's mit dem Zug billig)
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Bardolino (Verona) am Gardasee
Campingplatz: Camping Europa
Preise pro Nacht: für 2 Personen und den Bulli ohne Strom 25,00 €
Gepflegter Platz mit kleinen Parzellen, teils unter Bäumen,
auf der einen Seite an einer Straße, auf der anderen direkt
am See; gute, einfache Sanitärausstattung; in 5 Minuten zu
Fuß am See entlang in Bardolino
Fazit:
Diesmal ist die Adria, die sonst als Erholungs- und
Badeurlaub eingeplant wurde, nicht den Ansprüchen gerecht geworden. Zum Einen
gab es nur wenige öffentliche Strandabschnitte (die privaten Strände mit
Miet-Schirmen für 9 € den halben Tag haben nicht begeistern können) und
außerdem trieben nachmittags Algenteppiche auf den Strand zu, die das
Baden vergraulten. Dennoch bietet Cesenatico abends eine sehr schöne
Altstadt (wenn man sich von der "Neon-Meile" in Strandnähe entfernt).
Besonders schön war es in der abwechslungsreichen Umgebung Levantos und auch
der Kiesstrand, der teilweise mit Sand verbessert worden war lud zum Baden
ein. Achtung am Schiefen Turm: wer nicht sehr früh in der Schlange steht,
der bekommt keine 15 € Führung mehr am gleichen Tag und muss fahren, ohne
heruntergeschaut zu haben!
Der nun dritte Besuch Bardolinos beschränkte sich auf 1,5 Tage, weil es
regnete und weiterhin regnen sollte. Dennoch lockt die malerische Altstadt
immer wieder. Glücklich waren ich darüber, dass ich den Hagelsturm um ein
oder zwei Tage verpasst hatte - die Wohnwagen und Autos, die bei der
Ankunft noch auf dem Platz standen, waren alle durch Hagel verbeult und
hatten zum Teil keine Scheiben mehr.